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Supervision
Im Rahmen der Reflexion beruflichen Handelns biete ich Supervision für einzelne Personen und Teams an.
 
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Supervision bietet die Chance einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit der alltäglichen Arbeit und der Suche nach bestmöglichen Ergebnissen für alle Beteiligten. Getragen von meiner grundsätzlich empathischen Haltung liegt mir die Wahrung eines wertschätzenden Umgangs besonders am Herzen. Systemtheoretische Grundlagen bilden neben der personenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers und der GFK nach Rosenberg die Basis meiner Arbeit. Verschiedene Methoden wie z.B. die Arbeit mit dem Tanzparkett, dem Systemischen Familienbrett oder Impulse aus der Stellvertreterarbeit begründet durch Virginia Satir und Bert Hellinger fließen bei Bedarf in die Supervision ein.
Von der Fallsupervision über Team- und Konzeptentwicklung hin zur Krisenintervention orientieren sich meine Arbeitsschwerpunkte an Ihren Wünschen.
Empathische Begleitung
Bei den empathischen Begleitungen geht es darum, mit möglichst vollkommener Präsenz einen Raum zu eröffnen, in dem sich mein Gegenüber selbst erforschen kann. Die gewonnene Selbsterkenntnis ermöglicht dann Selbstwirksamkeit oder Selbstermächtigung. Das gelingt über die Verbindung zur eigenen, jedem Menschen innewohnenden Weisheit.
Wir vermeiden Schmerz, was zutiefst menschlich ist und immer einen Sinn hat. Im Rahmen der empathischen Begleitung ist es möglich, sich aus festgefahrenen Situationen oder Konflikten zu befreien, Einschränkungen zu überwinden und wieder mit unserer Lebensfreude in Verbindung zu kommen.
Der gute Grund - insbesondere für destruktive Strategien -  ist für mich dabei maßgeblich von Interesse: Er führt mich auf die Spur dessen, was für mein Gegenüber in dem Zusammenhang wirklich wichtig ist. Verstrickungen können gelöst und kreative Handlungsmöglichkeiten oder innere (Wahl-)Freiheit entstehen. Was sich zeigt, entspricht dann ganz dem Individuum, es entspringt ihm und ist aufgrund dessen in besonderer Weise passend.
 
Arbeiten mit dem Tanzparkett, eine Methode der GFK 
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Somatic based empathy
Eine besondere Methode der empathischen Begleitung ist die sogenannte körperbasierte Empathie oder „Somatic based empathy“ (SBE).
Unter der von Dian Killian entwickelten Methode der SBE versteht man die Verknüpfung von Coaching mit intensiver Selbstempathie auf Grundlage der GFK. Das intensive Hören auf den Körper hilft, Blockaden und Trigger leichter aufzulösen und die Selbstverbindung zu vertiefen. Tiefe, auf Erfahrung begründetet Einsichten werden zugänglich. Unser Körper hält oft über Jahre hinweg wichtige Informationen für uns fest. SBE ermöglicht uns, diese zu verstehen und aus einer achtsamen Selbstwahrnehmung heraus auf neue Weise mit unserem Körper zu kommunizieren. Schmerzen können sich auflösen, Heilung kann geschehen.
Der Körper reagiert nachweislich unmittelbar auf äußere Auslöser. Noch bevor wir Impulse gedanklich richtig einordnen können, hat der Körper schon reagiert. Diese Erkenntnis kann man mit Hilfe der SBE nutzen und tief vergrabene Schätze in sich entdecken. Was wir über Dinge denken und was wir im Körper empfinden, passt oft scheinbar nicht zusammen:
Ich kann zum Beispiel davon überzeugt sein, dass ein Studium für mich hervorragende Zukunftsaussichten schafft. Körperlich kann es aber vielleicht Bauchschmerzen, Atembeschwerden und Unruhe verursachen. Diese werden dann unterdrückt, weil der Vernunft die größte Bedeutung zugemessen wird.
Menschen, die gewohnt sind, alles im Kopf zu entscheiden und sich hauptsächlich rational zu orientieren, können unter Zuhilfenahme der körperlichen Signale häufig ein tiefes Verständnis für sich selbst entwickeln.
Perspektivwechsel können vollzogen und andere Facetten der eigenen Persönlichkeit in den Blick genommen werden. Es können Entscheidungen getroffen werden, die auch die Erfüllung eher vernachlässigte Bedürfnisse ermöglichen.
Die Begleitung in diesem Prozess erfordert keinen Körperkontakt zwischen den Beteiligten.
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